Wickeltechnik Langer – Wir bauen Transformatoren, auf die Sie sich verlassen können
Wir sind die Firma Wickeltechnik Langer aus Laatzen bei Hannover. Seit dem Jahr 1965 bauen wir spezielle Bauteile für die Stromtechnik – zum Beispiel Transformatoren. Das sind Geräte, die dabei helfen, Strom in die richtige Stärke zu bringen.
Wir stellen viele verschiedene Arten von Transformatoren her – zum Beispiel:
- Transformatoren für hohe Spannung
- Transformatoren für normalen Strom
- Bauteile für Transformatoren, wie Spulen und Drosseln
Bei uns bekommen Sie auch besondere Einzelanfertigungen – ganz nach Ihrem Wunsch. Egal, ob Sie ein Einzelstück oder eine Serie brauchen: Wir fertigen Ihren Transformator mit viel Erfahrung und Sorgfalt.
Was wir anbieten
Einphasentransformator
Ein Einphasentransformator hilft, Strom zu erhöhen oder zu verringern. Außerdem kann er Stromkreise voneinander trennen – das sorgt für mehr Sicherheit.
Wir bieten zum Beispiel:
- Heiztransformatoren
- Stromwandler
- Trenntransformatoren
- Hochspannungs-Transformatoren für besondere Einsätze
Hochspannungstransformator / Öltransformator
Ein Hochspannungstransformator macht aus normalem Strom eine viel höhere Spannung. Das ist zum Beispiel in der Industrie wichtig. Unsere Hochspannungstrafos sind besonders robust. Sie funktionieren auch in schwieriger Umgebung, weil sie mit Öl gekühlt werden. Das Öl schützt zusätzlich vor Schäden und sorgt für weniger Energieverluste.
Diese Varianten bieten wir:
- Hochspannungstrafos mit Messpunkten
- Hochspannungstrafos für Tests
- Transformatoren für verschiedene Geräte, wie Röntgenanlagen oder Lasertechnik
Drehstromtransformator
Ein Drehstromtransformator arbeitet mit einem sogenannten Dreiphasen-Strom. Das ist ein Stromsystem, das in der Industrie weit verbreitet ist. Er sorgt dafür, dass Geräte mit gleichmäßigem und stabilem Strom laufen.
Wir bauen zum Beispiel:
- Transformatoren für große Maschinen
- Transformatoren für die Stromübertragung
- Geräte für die Automatisierung in der Industrie
Bauteile für Transformatoren
Neben kompletten Transformatoren bieten wir auch einzelne Bauteile an – zum Beispiel:
- Drosseln (sie helfen, Strom zu regulieren)
- Spulen (sie speichern Strom in Form von Magnetfeldern)
- Filter für Motoren
- Spulen mit besonderen Eigenschaften
Wir fertigen nach Maß
Ob kleine Einzelstücke oder viele gleiche Geräte: Wir bauen Transformatoren und Bauteile ganz nach Ihren Anforderungen.
Sie bekommen bei uns:
- Transformatoren für hohe Spannungen
- Hochfrequenz-Transformatoren
- Glättungsdrosseln
- Spulen für Laser- oder Röntgentechnik
- u. v. m.
Wir beraten Sie persönlich
Wenn Sie bei uns kaufen, bekommen Sie nicht nur ein gutes Produkt – sondern auch eine persönliche Beratung.
Wir helfen Ihnen dabei, das passende Gerät für Ihre Anwendung zu finden. Auch bei Neuentwicklungen stehen wir Ihnen vom ersten Entwurf bis zum fertigen Gerät zur Seite.
Glossar – Fachbegriffe einfach und ausführlich erklärt
Ein Transformator ist ein elektrisches Gerät, das Spannung verändert. Er kann aus hoher Spannung eine niedrigere machen – oder umgekehrt. Das ist wichtig, damit Strom sicher transportiert und richtig genutzt werden kann.
Transformatoren bestehen meist aus zwei Spulen (Kupferdraht), die um einen Eisenkern gewickelt sind. Der Strom fließt durch die erste Spule und erzeugt dabei ein Magnetfeld.
Dieses Magnetfeld überträgt sich auf die zweite Spule und erzeugt dort wieder Strom – mit veränderter Spannung.
Ein Einphasentransformator arbeitet mit einer sogenannten Wechselspannung (also Strom, der seine Richtung regelmäßig ändert).
Er hat zwei Spulen:
- Primärwicklung (Eingang): Hier kommt der Strom hinein.
- Sekundärwicklung (Ausgang): Hier kommt der Strom wieder heraus – aber mit anderer Spannung. Zwischen diesen beiden Wicklungen ist ein Eisenkern, der das Magnetfeld gut leitet. Solche Transformatoren werden zum Beispiel in Heizsystemen, in kleinen Maschinen oder für die Stromversorgung in Haushaltsgeräten eingesetzt.
Ein Drehstromtransformator arbeitet mit Drehstrom (auch Dreiphasenstrom genannt). Das ist eine besondere Form des Stroms, die in der Industrie sehr häufig verwendet wird. Er besteht aus drei Paaren von Spulen, also drei Eingängen und drei Ausgängen.
Diese liefern gleichmäßigen Strom für große Maschinen, Produktionsanlagen oder Stromnetze.
Drehstromtransformatoren sind leistungsstärker als Einphasentransformatoren und besonders wichtig für die Energieversorgung von Fabriken, Werkhallen oder Stromleitungen.
Hochspannung ist Strom mit sehr hoher elektrischer Spannung – zum Beispiel mehrere tausend Volt.
Zum Vergleich: Eine normale Steckdose hat 230 Volt. Hochspannung kann lebensgefährlich sein, wird aber gebraucht, um Strom über weite Strecken zu transportieren – zum Beispiel vom Kraftwerk zur Stadt.
Spezielle Geräte und Schutzmaßnahmen sind nötig, um mit Hochspannung sicher arbeiten zu können.
Ein Öltransformator ist ein Transformator, der in einem speziellen Öl „schwimmt“.
Dieses Öl hat zwei wichtige Aufgaben:
- Es kühlt den Transformator, damit er bei hoher Leistung nicht überhitzt.
- Es isoliert die elektrischen Bauteile, damit kein Kurzschluss entsteht. Öltransformatoren sind besonders robust und halten auch schwierigen Bedingungen stand – zum Beispiel bei sehr hohen Temperaturen oder in staubiger Umgebung.
Eine Drossel (auch Drosselspule genannt) ist ein Bauteil in der Elektrotechnik. Sie besteht meist aus einem Draht, der zu einer Spule gewickelt ist. Wenn Strom hindurchfließt, entsteht ein Magnetfeld.
Dieses Magnetfeld „bremst“ den Strom ein bisschen aus – genau das ist ihre Aufgabe: Sie soll den Strom begrenzen oder glätten, damit Geräte besser arbeiten können. Drosseln findet man zum Beispiel in Ladegeräten, Netzteilen oder elektrischen Motoren.
Eine Spule ist ein Draht, der spiralförmig gewickelt ist – wie eine Feder. Wenn Strom durch diesen Draht fließt, entsteht ein Magnetfeld.
Dieses Feld kann wiederum anderen Strom beeinflussen.
Spulen werden deshalb in vielen elektronischen Geräten eingesetzt – sie speichern Energie, helfen bei der Spannungsregelung oder unterdrücken Störungen.
Induktion bedeutet: Wenn sich ein Magnetfeld verändert, entsteht in einem Draht eine elektrische Spannung.
Das ist ein physikalisches Gesetz. Es wurde von dem Wissenschaftler Michael Faraday entdeckt – deshalb nennt man es auch das Faradaysche Induktionsgesetz.
Selbstinduktion passiert, wenn eine Spule durch sich selbst eine Spannung erzeugt – zum Beispiel beim plötzlichen Ein- oder Ausschalten des Stroms.
Die Frequenz gibt an, wie oft sich etwas in einer Sekunde wiederholt. Beim Strom heißt das: Wie oft pro Sekunde wechselt die Richtung des Stroms. Die Maßeinheit ist Hertz (Hz).
In Europa haben wir meistens eine Frequenz von 50 Hertz – das heißt, der Strom ändert 50-mal pro Sekunde seine Richtung. Geräte und Transformatoren müssen so gebaut sein, dass sie mit der passenden Frequenz gut funktionieren.